Kurz nach seinem Lehrabschluss erleidet der junge Förster Sébastien Wenker einen schlimmen Arbeitsunfall: Spannung im Baum, ein Fehlschnitt – und schon ist es passiert. Ein Teil eines Baumstamms fällt auf den damals 20-Jährigen. Er schwebt in Lebensgefahr, sein Schädel ist an über einem Dutzend Stellen gebrochen.
Zuerst warf ihn der Unfall aus der Bahn. Schon bald fasste er aber wieder Mut und kämpfte sich zurück ins Leben. Unterdessen sagt der 36-Jährige sogar, er sei durch das Erlebnis ruhiger und selbstsicherer geworden. Ausserdem habe ihn seine Erfahrung auch beruflich weitergebracht.
Heute sind die Narben verheilt und Sébastien Wenker arbeitet wieder im Wald – jetzt aber als Forstleiter von straffälligen Jugendlichen.
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